6. Keine zu harte Zahnbürste verwenden
Wer wegen falscher Ernährung häufig an Zahnbelägen leidet, neigt zum Reflex: Lieber möglichst lange und fest die Zähne putzen! Doch das ist ein Fehler, denn durch eine zu harte Zahnbürste und zu viel Druck wird der Zahnschmelz geschädigt, insbesondere der empfindliche Bereich am Zahnfleisch und den Zahnhälsen. Zahnfleischentzündungen und Zahnfleischrückgang (Parodontose) können die Folge sein.
Benutze deshalb immer eine weiche Zahnbürste, diese dafür regelmäßig. Wenn Beläge nur maximal einige Stunden anhaften, entfernt auch eine weiche Zahnbürste diese spielend. Nebenbei sorgt sie für eine durchblutungsfördernde Massage des Zahnfleischs, ohne es zu schädigen.
Elektrische Zahnbürsten sind zwar nützliche Helferlein, werden aber häufig falsch angewendet. Zu harte Borsten, viel Druck und zu intensives und zu langes Putzen der selben Stellen führen zu den gleichen Problemen wie eine zu harte Handzahnbürste.
Die richtige Putztechnik spielt natürlich auch eine Rolle. Kreisende Bewegungen sind schrubbenden Hin-Her-Bewegungen vorzuziehen. Genauer kann es natürlich der Zahnarzt erklären.
Quelle: smarticular.net