Inhaltsstoffe untersucht: Jede fünfte Kinderzahnpasta fällt durch
Großen Wert legten die Tester bei ihrer Analyse auf das Thema Fluorid. Denn es gilt sowohl unter Zahn- also auch Kinderärzten als das wichtigste Mittel gegen Karies. Dabei wurde besonders auf die Angaben auf den Tuben geachtet. Handelte es sich um Zahnpasta mit Fluorid, musste die Menge dem Alter entsprechend sein. Waren die Zahncremes fluoridfrei, musste unbedingt der Hinweis erfolgen, dass anderweitig Fluorid (z.B. in Form von Tabletten) zugeführt werden soll.
Abgewertet wurden die Kinder- und Jugendzahnpasten, wenn Schadstoffe wie Blei, PEG oder Aluminium enthalten waren. Ebenfalls Abzug gab es bei Inhaltsstoffen, die für Kinder noch nicht geeignet sind (z.B. Zink).
Am Ende erhielten 38 der 65 getesteten Zahncremes das Urteil „sehr gut“ oder „gut“. Jede fünfte Paste konnte jedoch nicht überzeugen und bekam ein „mangelhaft“ oder gar „ungenügend“.
Alle Testergebnisse hat ÖKO-TEST in seiner aktuellen Ausgabe Ratgeber Kinder und Familie 2019 veröffentlicht.
Quelle: zwp-online.info, Bild: Freepik